Unsere Beratungsangebote richten sich in erster Linie an das Führungspersonal von Kliniken. Die Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) und ihrer Anwendungen sowie das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) mit seinen Zielvorgaben für das Jahr 2025 werfen viele Fragen in den Bereichen Technik, Organisation, Kommunikation und Schulung auf. Wir unterstützen Krankenhausleitungen dabei, die richtigen Antworten auf diese Herausforderungen zu finden.
Beratung
Telematikinfrastruktur (TI) im Krankenhaus
ePA, E-Rezept, KIM & Co: Planung und Umsetzung
Die Einführung der Anwendungen der Telematikinfrastruktur in stationären und ambulanten Bereichen stellt jede Klinik vor technische und prozessuale Herausforderungen.
Wir unterstützen Sie bei der Erarbeitung von Einsatzszenarien, die auf Ihre Einrichtung zugeschnitten sind. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir die passende Planung und begleiten Sie auf Wunsch bei der Umsetzung.
Telematikinfrastruktur (TI) für Reha und Pflege
Bedarf klären, planen, umsetzen
Voraussetzung für eine möglichst aufwandsarme Einführung der relevanten TI-Anwendungen in Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen ist eine Analyse der einrichtungsspezifischen Anforderungen. Grundlage für eine zielgenaue Planung ist ein Analyse-Workshop.
Inhalt:
- Gesetzliche Fristen
- Finanzielle Aspekte
- Spezifische Anforderungen Ihrer Einrichtung(en)
- Relevanz von TI-Anwendungen (ePA, E-Rezept, NFDM, eMP, KIM)
- Analyse der Systemlandschaft
- Technik und Prozesse: Anforderungen und Gegebenheiten
- Notwendiges Wissen der Beschäftigten / Schulungsbedarf
Digitale Prozesse alltagstauglich gestalten
Aufnahme, Behandlung, Dokumentation, Entlassung…
Eine erfolgreiche Digitalisierung von Kliniken setzt die Optimierung der Informationsflüsse anstelle der Optimierung von Einzellösungen voraus.
Wir unterstützen Sie bei der integrierten „3+2“-Betrachtung. Neben Aufnahme-, Behandlungs-/Dokumentations- und Entlassprozessen betrachten wir auch die vorherige Zuweisung/Aufenthaltsvorbereitung und die nachgelagerte Überleitung. Wir analysieren und planen aus Anwender- und aus Patientensicht und unterstützen bei der Definition und Dokumentation bereichsübergreifender Abläufe wie z.B. TI-Anwendungsintegration, Bestell-, Datenpflege-, Update- und Supportprozessen.
KIM: Arztbriefe und eAU sicher beherrschen
Adresslogiken, Rollenkonzepte, Umsetzung im Alltag
Das TI-Anwendungspaket Kommunikation im Medizinwesen (KIM) als Voraussetzung für den verpflichtenden Versand elektronischer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) und den sicheren Austausch von elektronischen Arztbriefen stellt Kliniken vor viele Herausforderungen.
Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam sinnvolle Umsetzungsszenarien für Ihr Haus und unterstützen Sie bei der technischen und organisatorischen Realisierung – zum Beispiel bei der Festlegung der Adresslogik und der Rollenkonzepte als Voraussetzung für eine wirksame Nutzung des KIM-Potenzials.
KIM: Sichere Infrastruktur etablieren
Technisches Setup und Mail-Security
Dieses Beratungsprojekt beschäftigt sich vor allem mit den technischen Entscheidungen, die eine Klinik für eine sichere KIM-Nutzung treffen muss, wie zum Beispiel:
Voraussetzungen:
- KIM as a Service oder KIM-Client-Module vor Ort?
- Festlegung zu adressierender Funktionsbereiche für eAU und Arztbrief-Kommunikation sowie zur Nutzung persönlicher KIM-Adressen
Mail-Infrastruktur:
- Parallele oder in bestehende Systeme eingebettete Infrastruktur für KIM-Mails?
- Bei Integration: Weiterleitung oder parallele Accounts im gleichen Mailsystem?
- Bereitstellung einer eigenen Infrastruktur für einen Mail-Proxy und Transformer für Umwandlung/Transfer zwischen den verschiedenen Mailsystemen im Haus?
Mail-Security als Verantwortungsbereich der Klinik
- Gruppenpostfächer und deren Verwaltung unter der Bedingung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
- Mail-Security: in House, externe Lösung oder kombiniert?
- Bei externer Security: Proxy-Mailserver oder integrierte Security-Appliance?
Basisbegleitung Digitalisierungsprozesse
Know-how auf Abruf verfügbar: TI, KHZG, Digitale Reife…
Telematikinfrastruktur (TI) und Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) liefern in den kommenden Jahren zusammen mit den Vorschriften zur Informationssicherheit die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Digitalisierungsprozesse in Krankenhäusern.
Unser vertieftes Know-how in diesen Bereichen stellen wir Ihnen nicht nur im Rahmen von großen Projekten, sondern gern auch punktuell zur Verfügung. Im Rahmen der Basisbegleitung profitieren Sie von der Möglichkeit, im regelmäßigen Austausch unser Know-how zu ganz speziellen Fragestellungen in Anspruch zu nehmen und dabei unseren täglich wachsenden Erfahrungs- und Erkenntnisschatz genau dann nutzen zu können, wenn Sie einen konkreten Bedarf haben.
Umsetzung von KHZG-Projekten
Programm-Management, Projektleitung, Projektmanagement
Mit unserer Unterstützung gewinnen Sie umfangreiche Expertise und Umsetzungskompetenz in den Bereichen Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) und Telematikinfrastruktur (TI).
Unsere Projektleiter und Projektmanager:
- entlasten Ihre internen Ressourcen
- können auf das technische Know-how sowie den umfangreichen Wissens- und Erfahrungspool unseres Unternehmens und enger Netzwerkpartner zugreifen
- werden im Rahmen einer planbaren und transparenten Kostengestaltung tätig
- sichern mit ihrer vertieften TI-Expertise das vorgeschriebene Zusammenwirken von KHZG-Maßnahmen mit den Lösungen der Telematikinfrastruktur als Voraussetzung die KHZG-Sanktionsfreiheit 2025
Telematikinfrastruktur für die IT-Branche
TI-Kompetenz für die Lieferanten von Hardware und Software
Die spezifischen Anforderungen der Telematikinfrastruktur – ob ePA, KIM oder die Weiterentwicklung im Rahmen der TI 2.x – stellen viele Lieferanten von IT-Lösungen für die Gesundheitsbranche vor neue Herausforderungen.
Insbesondere im Zusammenhang mit KHZG-Projekten sehen sich Hersteller mit Fragestellungen konfrontiert, die für sie bislang nicht relevant waren.
Wir beraten die Produzenten von Geräten und Applikationen bei der TI-konformen Ausgestaltung und gegebenenfalls Anpassung ihrer Lösungen.
Digitales Zielbild 2025
Sanktionsfreiheit und Erfüllung der KHZG-Ziele 2025 sichern
Auch Krankenhäuser, die keine finanzielle Förderung nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) in Anspruch nehmen, sind verpflichtet, die Zielkriterien des Gesetzes bis zum 31.12.2024 zu erfüllen.
Das digitale Zielbild 2025 für Ihre Einrichtung wird möglichst aufwandsarm auf der Basis der konkreten Gegebenheiten in Ihrer Klinik entwickelt. Unsere Soll-Ist-Analyse identifiziert einerseits mit Bezug zu ihrer internen Entwicklungsplanung und andererseits mit Blick auf die KHZG-Vorgaben möglichen Handlungsbedarf. Damit entsteht ein Zielbild, das die generische Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung als auch die Vermeidung von Sanktionen und Abschlägen abbildet und von dem aus zielgerichtete Maßnahmen in den definierten Handlungsfeldern abgeleitet werden können.
Online-Schulungen zu TI-Anwendungen
…für ausgewählte Mitarbeitergruppen oder vollständige Klinikbelegschaften
Die 45 bis 60minütigen Online-Schulungen können zeit- und ortsunabhängig absolviert werden. Optional ist die Bestätigung der erfolgreichen Teilnahme auf der Basis eines wissenstestbasierten Zertifikats möglich. Die Schulungen stehen zur Nutzung über unsere Lernplattform zur Verfügung, können in vielen Fällen aber auch in bestehende Lernmanagement-Systeme (LMS) von Kliniken integriert werden.
Zum Themenbereich „Telematikinfrastruktur“ stehen folgende Online-Kurse zur Verfügung:
- Einführung in die Telematikinfrastruktur
- Die elektronische Patientenakte (ePA)
- Notfalldatenmanagement (NFDM) und elektronischer Medikationsplan (eMP)
- Kommunikation im Medizinwesen (KIM)
- Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)
- Das E-Rezept
Sie interessieren sich für unsere Angebote und haben erste Fragen?

Ihre Ansprechpartnerin:
Nadja Rehberg
Projektmanagerin
Tel: 089-215301464
E-Mail: n.rehberg@digitales-gesundheitswesen.de